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Fokusgruppe

Vielfältige Einsatzmöglichkeiten

Die Fokusgruppe ist eine leitfadengestützte, moderierte Diskussion mit 4 bis 7 sorgfältig ausgewählten Teilnehmenden. Diese qualitative Forschungsmethode kommt dann ins Spiel, wenn rasch verschiedene Facetten eines Themas exploriert werden sollen. Es können dabei Prototypen von Konzepten und Dienstleistungen, Verpackungen Werbungen u.ä. abgetestet werden. Des Weiteren werden Fokusgruppen eingesetzt, um erste Erkenntnisse zu Einstellungen, Motiven, Entscheidungskriterien oder Kauf-/Nutzungsverhalten zu erhalten. Besonders geeignet sind Fokusgruppen, wenn die Erhebung von der Gruppendynamik profitieren soll, z. B. um verschiedene Einstellungen und Erfahrungen von Konsument:innen zu diskutieren, bei Innovations- oder Kreativitätsworkshops, um soziale Beeinflussung bei Kaufprozessen zu untersuchen und vieles mehr.

Verschiedene Formate

Um die Gruppendynamik möglichst gut nutzbar zu machen, hat es sich bei Fokusgruppen bewährt, diese physisch vor Ort abzuhalten. Mit unserem modernen Teststudio in Bern verfügt intervista über die optimale Infrastruktur zur Durchführung von Fokusgruppen in Präsenz. Dabei besteht die Möglichkeit für unsere Auftraggeber:innen, die Diskussion direkt aus dem Nebenraum zu verfolgen. Auch ein Live-Streaming der Diskussion ist möglich. In bestimmten Fällen ist eine Durchführung vor Ort nicht realistisch, beispielsweise weil die Teilnehmenden aus geografisch sehr unterschiedlichen Gebieten anreisen müssten. Wir beraten Sie gerne über Möglichkeiten zur virtuellen Durchführung Ihrer Fokusgruppen.

Themenbreite und gegenseitige Inspiration

Fokusgruppen bieten eine Reihe von Vorteilen, u.a.:

  • Es ist möglich, mehrere Personen gleichzeitig zu befragen.
  • In Fokusgruppen können viele Facetten eines Themas exploriert werden, da die Befragten unterschiedliche Perspektiven in die Diskussion einbringen.
  • Die Teilnehmenden können sich gegenseitig mit Ideen inspirieren.
  • Erfahrungen und Meinungen anderer Teilnehmender zu hören, kann die Erinnerung von Befragten unterstützen und zum vertieften Nachdenken anregen.
  • Soziale Beeinflussung wird im Rahmen des diskutierten Themas direkt erlebbar.

Weniger geeignet sind Fokusgruppen bei sehr sensitiven Themen, welche Teilnehmende nur zögerlich in einer grösseren Gruppe besprechen, oder zur vertieften Untersuchung von individuellen Präferenzen und Entscheidungsprozessen. Hierfür bietet sich der Einsatz von Tiefeninterviews an. Wenn verschiedene Facetten eines Themas standardisiert abgefragt werden sollen und/oder quantifiziert werden soll, welche Anteile aus einer Grundgesamtheit welche Einstellungen und Präferenzen aufweisen, ist häufig eine quantitative Befragung die bessere Wahl als eine Fokusgruppe. Gemeinsam finden wir heraus, welche Erhebungsmethode oder Kombination von Methoden für Ihre Fragestellungen am passendsten ist.

Isabella Bertschi
Isabella Bertschi
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