• Schweizer Unternehmen investieren in ihre Innovationsfähigkeit einerseits durch die Zusammenarbeit mit Kund:innen sowie anderen Firmen, andererseits durch die Ausbildung der Angestellten. Die Hälfte der Unternehmen setzt zudem auf die Einführung von agilen Arbeitsformen.
• Die Schweizer Wirtschaft ist mit einem ausgeprägten Arbeitskräftemangel konfrontiert. Nur jedes vierte Unternehmen gibt an, offene Stellen problemlos besetzen zu können.
• Eine grosse Mehrheit der Unternehmen, die durch den Arbeitskräftemangel bedingte Auswirkungen sehen, nennen als Konsequenz eine Überlastung der Mitarbeitenden – was wiederum ihre Innovationsfähigkeit gefährdet.
• Um den Arbeitskräftemangel zu lindern, wollen fast die Hälfte der Unternehmen ältere Angestellte länger im Arbeitsprozess behalten und 37% der Teilzeitarbeitenden ein Umfeld bieten, das diese zu einem höheren Arbeitspensum motiviert.

Methode: Online-Befragung mit der Software EFS Survey von Tivian

Datenquelle: intervista Online-Panel

Gebiet: Deutschschweiz, Westschweiz und italienischsprachige Schweiz

Zielgruppe: Oberes Management (Inhaber, Geschäftsleitung, oberes Kader C-Level) oder mittleres Management mit (Mit-)Verantwortung in den Bereichen Marketing, Verkauf, Finanzen, Personal oder Forschung und Entwicklung in Unternehmen mit Standort in der Schweiz

Quotierung ungewichtete Nettostichprobe: Repräsentative Quotierung nach Sprachregionen sowie disproportionale Verteilung nach Unternehmensgrösse, so dass Aussagen in allen Grössenklassen machbar sind (d.h. mind. 100 Interviews in den folgenden Grössenklassen: 1-9, 10-49, 50-249, 250+ Mitarbeitende)

Stichprobengrösse (netto): n = 2’500

Durchschnittliche Befragungsdauer: 6 Minuten

Befragungszeitraum: 6.3.2023 – 20.3.2023